Fließendes Wasser, elektrisches Licht, Heizung und Strom - was im Alltag selbstverständlich erscheint, lernt man erst zu schätzen, wenn es einmal nicht mehr vorhanden ist.

Blumentöpfe, Ziegelsteine und ein Grillrost können Bestandteile einer Notkochstelle sein, wenn es einmal für längere Zeit keinen Strom gibt. Viele Familien in Unterkärnten mussten im Dezember nach einem Föhnsturm die Erfahrung machen, wie es ist auf einfache Behelfe - wie zum Beispiel einen Holzherd - angewiesen zu sein.

So entstand bei den "Zivilschutz-Kollegen" in Kärnten die Initiative "Kochen ohne Strom". Dabei soll die Bevölkerung in einem ersten Schritt dazu gebracht werden, für Notsituationen - zum Beispiel bei Naturkatastrophen, technischen Zwischenfällen - vorzusorgen. Jeder ist für den SELBSTSCHUTZ selbst verantwortlich. Dazu zählt auch, dass man zu Hause rechtzeitig Lebensmittelvorräte anlegt. Diese sollen für etwa 14 Tage reichen und auch regelmäßig ergänzt werden. Siehe ORF-Link.

Dass das Kochen ohne Strom und an der "Notkochstelle" keine wirklich großen Einschränkungen mit sich zieht, zeigt das Kochbuch "Kochen im Katastrophenfall". Der Zivilschutzverband Österreich hat in Zusammenarbeit mit dem Grill-Staatsmeister und Zivilschutzbeauftragten Peter Straka ein Kochbuch herausgebracht, welches auch gleichzeitig ein Ratgeber für den Katastrophenfall ist.

Alle Ratgeber zum Thema sowie das Kochbuch sind kostenlos im Büro vom Zivilschutzverband Steiermark erhältlich.

 

ORF-Beitrag: „Kochen ohne Strom“ in der Sendung „Aktuell in Österreich“ (19.2.2018)

 

pdfBevorratung_Stmk.pdf

pdfBlackout_Ratgeber.pdf

pdfTipp-Kochen_ohne_Strom_Notkochstelle.pdf

 

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